Neben der Stabilität im BU-Geschäft wird auch die Kundenorientierung mit stetigen Sachstandsmitteilungen in Leistungsfall an den Kunden über den Bearbeitungsstand gelobt. Auch Franke & Bornberg vegibt mit FFF die Höchstnote. Morgen&Morgen stellt mit 5 Sternen ebenfalls die bestmöglichste Bewertung aus. Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den Flaggschiffprodukten der fränkischen Versicherung.
Update: 20.11.2020
Mit der neuen Krebsklausel erhalten BU-Kunden der Nürnberger Versicherung bei einer schweren Krebserkrankung schnelle und unbürokratische Hilfe in Form von monatlichen Vorschusszahlungen.
Die Krebsklausel ist fester Bestandteil in den privaten und betrieblichen BU-Bedingungen* – ohne Mehrbeitrag.
Sie gilt automatisch für alle Neukunden. Für Bestandskunden wird sie analog angewendet.
Was wird geleistet?:
Bei schweren Krebserkrankungen zahlt die NÜRNBERGER für einen Zeitraum von bis zu 15 Monaten Vorschüsse in Höhe der vereinbarten BU-Rente – und befreit sie gleichzeitig von der Beitragszahlungspflicht. Hierfür reicht ein vereinfachter Nachweis zusätzlich zur formlosen BU-Leistungsanzeige.
· Nur ein Drittel der Millennials sichert sich gegen Berufsunfähigkeit ab
· Zu geringe finanzielle Mittel sind Hauptgrund für Versicherungslücke
· Viele Millennials verschieben das Thema in die Zukunft
Berufsunfähigkeit (BU) ist ein Lebensrisiko, dessen sich die junge Generation zwar bewusst ist, das
sie aber oft nicht absichert. Laut einer repräsentativen Studie der NÜRNBERGER Versicherung und
dem F.A.Z.-Institut entscheiden sich lediglich 33,1 Prozent der Befragten für eine BUVersicherung.
Bei den Angestellten sind es zwar 45,1 Prozent, bei den Selbstständigen aber nur 10,3 Prozent.
Keine Priorität
Die Gründe für die offensichtliche Versicherungsunlust der Millennials sind vielfältig. Sie scheinen
das Risiko und seine negativen Auswirkungen auf den Lebensstandard deutlich zu unterschätzen.
Die am häufigsten genannte Begründung: Sie verfügen nicht über ausreichende finanzielle Mittel
(15,9 Prozent). Der Rest verlässt sich auf die Familie oder verdrängt und verschiebt einfach das
Thema – auf später.
BU-Risiko in Kauf nehmen
Ignorant oder optimistisch? Die einen nehmen das Risiko bewusst in Kauf, da sie überzeugt sind,
dass die Versicherung im Schadensfall ohnehin nicht zahlt. Die anderen gehen schlicht davon aus,
ihnen passiert nichts – mit 20,7 Prozent eine weit verbreitete Haltung gerade bei Selbstständigen.
Schlussendlich befassen sich 5,8 Prozent nicht mit BU-Versicherungen, weil sie die Produkte nicht
verstehen beziehungsweise sie ihnen zu kompliziert sind.
Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung, kommentiert die
Studienresultate: „Es besteht erheblicher Aufklärungsbedarf. Genau hier müssen wir als
Versicherungswirtschaft ansetzen: mit neuen Entwicklungen zur Ansprache und Beratung
beispielsweise. Und wir müssen einen größeren Wert auf die spezifischen Bedürfnisse der
Millennials bei der Produktgestaltung legen. Denn nur wenn wir sie verstehen, können wir sie für
das Thema sensibilisieren und ihnen verdeutlichen, wie wichtig eine BU-Versicherung für ihre
Lebensphasenplanung ist.“
Über die Studie
Im Rahmen einer umfassenden repräsentativen Studie, die von der NÜRNBERGER Versicherung
gemeinsam mit dem F.A.Z-Institut initiiert wurde, hat die Marktforschungsgesellschaft Toluna
insgesamt 1.000 Bürger im Alter von 18 bis 29 Jahren zu den Themen Altersvorsorge,
Risikoabsicherung und Versicherungswirtschaft befragt. Die NÜRNBERGER Versicherung sieht sich
bei dieser gesellschaftlichen Herausforderung in der Verantwortung – dem Desinteresse der
Millennials an der Altersvorsorge und Versicherungsthemen sowie der damit verbundenen Gefahr
einer Unterversorgung.
Die Studie liefert eine große Menge an relevanten Daten und wird im Rahmen einer Themenreihe
in vier Teilen sukzessive herausgeben, um den einzelnen Aspekten ausreichend Aufmerksamkeit
widmen zu können.
Pressemitteilung der Nürnberger Versicherung vom 05.06.2018
"Eine vollständige Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn der Versicherte infolge Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfalls, die ärztlich nachzuweisen sind, voraussichtlich sechs Monate ununterbrochen außerstande ist, seinen zuletzt ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen ausgestaltet war, auszuüben. Liegt ein Kräfteverfall im vorstehenden Sinne vor, leisten wir sowohl bei altersentsprechendem als auch bei mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall......"
So oder so ähnlich steht die Definition in einem BU-Vertrag.
Weil die Berufsunfähigkeit jeden treffen kann! Je nach Beruf wird jeder Vierte (einige Versicherer sprechen von jedem Dritten) im Laufe seines Arbeitsleben berufsunfähig.
Der Gesetzgeber hat den Schutz für alle die nach 1960 geboren sind, drastisch eingeschränkt. Sie erhalten, wenn überhaupt eine sogenannte Erwerbsminderungsrente, welche nochmals, je nach Ihrer Leistungsfähigkeit sich in eine volle und halbe Erwerbsminderungsrente aufteilt.
Je früher, desto besser!
Je früher, Sie einen Vertrag abschließen, desto günstiger ist es für Sie. Es gibt sogar einige Anbieter am Markt bei denen Sie Schüler bereits gegen BU absichern können.
Ja, der Berufsunfähigkeitsschutz kostet Ihr Geld und ist meist die teuerste Absicherung bei den privaten Risikoabsicherungen.
Von elementaren Bedeutung ist jedoch, dass Sie Leistung und nicht Prämie kaufen!
Dazu ein einfaches Beispiel:
Sie kaufen sich einen Neuwagen im Wert von sagen wir 50.000€. Automatisch möchte Jeder diesen Wagen optimal versichern, da er ja sehr viel Geld gekostet hat. Es wird also eine Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko, Rabattschutz, Schutzbrief, GAP-Deckung etc. abgeschlossen, man will ja im Schadensfall gut versichert sein möchte!
Wie sieht diese Rechnung bei Ihrer Arbeitskraft aus, auch hierzu ein Beispiel?
Bruttoeinkommen: 3.500€
Nettoeinkommen: 2.123€
Leistung bei halber Erwerbsminderung: 534,02€
Lücke (rot): ca. 1600€/mtl.
Wert der Arbeitskraft ohne Lohnerhöhung, ohne Inflation etc.
= 1600€ x 12 Monate x 29 Jahre = 556.800€!!!
Fazit: Durch Ihre Arbeitskraft, können Sie Verluste, Schäden, Kredite etc. fast immer wieder ausgleichen. Wenn jedoch Ihre "Gelddruckmaschine", also Ihr Körper, nicht mehr funktioniert, benötigen Sie einen entsprechenden Schutz!!!
Die BU-Rente soll im Ernstfall, dafür sorgen, dass Sie keine finanziellen Einbußen haben. Damit eine genau Höhe der BU-Rente bestimmt werden kann, ist somit vorab eine detaillierte Aufnahme Ihrer Einnahmen und Ausgaben notwendig.
Welche Ausgaben laufen z.B. weiter auch wenn Sie Berufsunfähig sind?
etc.
Expertentip: In der Praxis sehen wir immer wieder, dass in Altersvorsorgeverträgen ein zusätzlichen Baustein "Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit" vereinbart wurde.
a.) Dies ist kein BU-Schutz! Der Versicherer übernimmt im BU-Fall die vereinbarten Beiträge für Ihren Altersvororgevertrag.
b.) Was kostest Sie dieser Baustein in Ihren Policen eigentlich?
Wäre es hier vielleicht eine Alternative, dass wir Ihre BU-Rente entsprechend Ihren mtl. Ausgaben so wählen, dass Sie die Beiträge für Ihre ALtersvorsorge selbst weiterbezahlen können?!? Gerne prüfen wir Ihre bestehenden Verträge entsprechend.
Einfache, schnelle Antwort, so lange wie möglich...also 67. Lebensjahr bzw. lebenslang!
Entscheidend sind hier doch einige Parameter, welche wir gerne kurz beleuchten möchten....